Ein großer Andrang herrschte am 29.09. beim Saisonabschluss der Bogensportler, dem Fackelschießen. Bereits ab 17:00 Uhr hatten die Helfer zusätzliche Scheiben gestellt, Auflagen befestigt, Tische und Bänke gestellt und die Bogensportanlage für das Schießen mit Leuchten und Fackeln vorbereitet. Ab 18:00 Uhr flogen die ersten Probefeile, bevor die Trainer die Mannschaften einteilten und die Spielregeln für das erste Schießen bekannt gaben. Die ersten Schützen der Mannschaften schossen ihren Pfeil und der zweite Schütze musste dieselbe Ringzahl schießen, damit diese beiden Treffer dann als Gesamtergebnis in die Abrechnung aufgenommen werden konnte. Ein schwieriges Unterfangen, das bereits bei Tageslicht eine große Zielgenauigkeit und ruhige Hand von den Schützen forderte. Diese Schwierigkeit steigerte sich mit Hereinbrechen der Dunkelheit. Nachdem diese Aufgabe gemeistert war, aßen die Bogensportler gemeinsam zu Abend. Dank Bratwurst, Brötchen, leckeren Salaten und Süßem zur Stärkung der Nerven blieb niemand hungrig.
Mittlerweile war es Dunkel, die Fackeln entzündet und die Schützen traten nun zum „Pyramidenschießen“ an.
Die beiden Schützen einer Mannschaft mussten versuchen, möglichst viele der in der Pyramide vorgegebene Aufgaben mit zwei Schuss (jeder Schütze gibt einen Schuss ab) zu lösen. Zum Beispiel: A schießt eine 7 und B eine 9. Nun kann entweder das Feld „7 + 9" oder „10 + 6“ als getroffen abgestrichen werden. Die Mannschaft mit den meisten gelösten Aufgaben hat gewonnen. Mit jeweils 9 gelösten Aufgaben lagen am Ende des Schießens die Mannschaften Robert Rogge und Andreas Harder sowie wie Kira und Roman Schubert gleich auf.
Wenn es nach den meisten Schützen gegangen wäre, hätte diese gerne weiter geschossen, aber gegen 20:45 Uhr endete das Fackelschießen. Das gemeinsame Aufräumen des Geländes war im Nu geschehen und einhellige Meinung der Teilnehmer, ob groß oder klein, lautete:
Es war ein toller Saisonabschluss! …. Im nächsten Jahr wiederholen wir es!