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Verspätetes Weihnachtsgeschenk

Im September letzten Jahres veranstalteten der Landessportbund, die Barmer Krankenkasse und der TSV in Königslutter den Go Sports Day, an dem auch die Bogensportler teilnahmen. Mit viel Materialaufwand und etlichen Bogensportlern boten wir dort ein Schnupperschießen an, welches rund 150 Personen besuchten. Erfahrungsgemäß gewinnen wir über solchen Aktionen selten Mitglieder, aber man spricht über uns und wir steigern unsern Bekanntheitsgrad. Ein erstes Dankeschön für diesen arbeitsreichen Sonntag erhielten wir Ende November 2018. Für unser Schnupperschießen stellte uns der Kreisportbund 700 € in Aussicht, die wir für Sportgeräte der Fa. Sport-Thieme nutzen konnten. Nun waren wir in der Lage uns einen langgehegten Wunsch zu erfüllen – Die Anschaffung eines „Pedalo-Stabilisators“. Dieses, den Bogensportler als „Wackelbrett“ bekanntes Trainings- und Therapiegerät, mit dem der Gleichgewichtssinn und die aufrechte Körperhaltung (nicht nur) beim Bogenschießen trainieren werden kann.

 … und was mit der zweiten Hälfte des Geldes kaufen? Hier waren wir uns schnell einig. Dieses Geld wollten wir dem Kinderturnen des TSVG zur Verfügung stellen, da hier der Grundstein für den Einstieg in das weitere Sportleben – und damit vielleicht auch beim Bogensport – erfolgt.

Über diese vorweihnachtliche Überraschung war die Turnabteilung sehr erfreut und entschied sich schnell für eine Kletterwippe, ebenfalls ein vielseitiges Turn- und Therapiegerät.

Die feierliche Übergabe der Geräte sollte am 13.02. im Rahmen eines Besuches und der Besichtigung der Fa. Sport-Thieme erfolgen. Dieses Ereignis war zeitnah in der heimischen Presse nachzulesen. Leider gab es bei den beiden Geräten für die TSVG-Sportler einen Lieferengpass und damit war Geduld gefragt.

Die Übergabe der Kletterwippe an das Kinderturnen erfolgte am 26.03. durch Klaus Lüer an Uschi Thiel im Beisein unseres Vorsitzenden Benjamin Ohde. Das neue Turn- und Spielgerät wurde von den jungen Sportlern sofort angenommen und gerne genutzt. „Ein vorbildlicher Akt der Solidarität über die Abteilungsgrenzen hinweg,“ so Ohde, „der sicher Nachahmer in unserem Verein findet!“