Bereits deutlich vor der Freigabe der Sportanlagen trafen sich Bogensportler in einer Telefonkonferenz und erarbeiteten Hygieneregel für das Training. Am ersten Tag der Öffnung trafen sich die Bogensportler, um den Platz für das künftige Training mit den neuen Abstandsregeln herzurichten. Alle Scheiben galt es nicht nur auf kurze Distanzen zu stellen, sondern auch den vorgeschriebenen seitlichen Abstand herzustellen. Vorort erfolgte auch die Erarbeitung des künftigen Ablaufs und der Laufwege, um körperliche Nähe möglichst zu vermeiden.
Am Samstag erfolgte dann der Start in den „neuen Trainingsalltag“. Über einer Stunde vor dem eigentlichen Beginn richtete der Trainer allein, um eine mögliche Übertragung über die Gerätschaften zu minimieren, die Schießbahn die Absperrung und viele neue Dinge her.
Nachdem sich die Teilnehmer in die Anwesenheitsliste eingetragen hatten, erfolgte die Unterweisung für den neuen Trainingsablauf, die Laufwege und vieles mehr. Nach dem gemeinsamen Aufwärmen konnten nach etlichen Wochen erstmals wieder Pfeile geschossen werden.
Neben den Schützen waren auch „Besucher“ zu Gast, die derzeit aus gesundheitlichen Gründen nicht schießen wollten und einfach einmal wieder sich mit den bekannten Personen unterhalten konnten.
Nach rund drei Stunden ging das erste Training neuer Zeitrechnung zu Ende und alle Anwesenden waren begeistert, trotz der völlig veränderten, ungewohnten Trainingsabläufe!
